Wir sind Ihr Partner bei der Vermittlung und Vermarktung von Immobilien in Baden-Baden und der Region. Spezialisiert sind wir auf exklusive Wohnimmobilien und attraktive Gewerbeimmobilien. Wir beraten Sie gerne in Fragen der Immobilienvermittlung, der Objektbewertung, dem Immobilienmarketing und unternehmerischer Investments.
Leistungen und Know-how:
• Immobilienmarkt-Erfahrung in der Region seit 1981
• Netzwerk von Architekten, Steuerberatern und Notaren
• Einbindung von Kreditinstituten bei Immobiliendarlehen, Neu- und Anschlussfinanzierungen
• Wertermittlungen für Wohnimmobilien durch zertifizierte Software
• Deal-Search-Consulting im Rahmen von M&A
• Marketing/PR-Consulting bei Gewerbeimmobilien
• Texte und Konzeptionen in journalistischer Qualität
• Vermittlung von Banken und Rechtsanwälten bei internationalen Transaktionen
• Beratung internationaler Kunden in Englisch, Französisch, Russisch und Arabisch
· Immobilienmarkt-Erfahrung in der Region seit 198
Eine immowelt Analyse über den Einfluss der Energieeffizienzklasse auf den Angebotspreis von Häusern und Wohnungen zeigt:
- Gute Energiebilanz steigert Immobilienwert: Häuser mit bester Energieklasse A+ sind deutschlandweit 25 Prozent teurer als Objekte mit schlechtestem Energiestandard H
- Fast 12 Prozent Preisaufschlag für Häuser mit bester Energiebilanz gegenüber mittlerer Energieklasse D; 14 Prozent Abschlag bei niedrigstem Energiestandard
- Wohnungskauf: Knapp 11 Prozent Aufpreis für Energieklasse A+ im Vergleich zu Klasse D
Der Energieausweis wird für den Wert einer Immobilie immer wichtiger. Eine gute Energieeffizienzklasse führt zu teils deutlichen Aufschlägen beim Angebotspreis. So kosten Häuser mit der besten Energieklasse A+ in Deutschland durchschnittlich ein Viertel mehr als vergleichbare Häuser mit dem niedrigsten Energiestandard der Klasse H. Und auch im Vergleich zu Immobilien mit mittlerer Energiebilanz verzeichnen besonders energieeffiziente Eigenheime mitunter deutliche Aufpreise. Auf der anderen Seite führt eine schlechte Energieklasse zu spürbaren Preisabschlägen. Das zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt über den Einfluss der Energieklasse auf den Angebotspreis von Häusern und Wohnungen, die in den vergangenen 12 Monaten auf immowelt.de inseriert wurden. Dabei wurde untersucht, wie hoch die durchschnittlichen prozentualen Preisdifferenzen der einzelnen Energieeffizienzklassen gegenüber dem mittleren Energiestandard der Klasse D ausfallen. Also jener Klasse, die in Deutschland bei Wohnimmobilien am häufigsten vorherrscht, wie eine weitere immowelt Studie zeigt. Um den tatsächlichen Preiseinfluss der Energieeffizienzklassen zu bestimmen, wurden andere Einflussfaktoren, wie Baujahr, Größe und Ausstattung, in der Berechnung konstant gehalten.
„Der energetische Zustand einer Immobilie spielt beim Kauf eine immer größere Rolle“, sagt Felix Kusch, Geschäftsführer von immowelt. „Das Heizungsgesetz und die Diskussionen um Klimaschutzziele im Gebäudebereich haben dazu geführt, dass viele Kaufinteressenten hohe Folgekosten für die energetische Sanierung und im Unterhalt fürchten. Wohnimmobilien mit einem niedrigen Energiestandard können daher oft nur mit merklichen Preisnachlässen verkauft werden.“
Häuser: Fast 12 Prozent Aufpreis für beste Energieeffizienz
Besonders groß ist der Preiseinfluss der Energieeffizienzklasse im Segment der Häuser, bei dem freistehende Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenendhäuser betrachtet wurden. Grundsätzlich gilt: Je stärker der Energiestandard bei Häusern von der mittleren Energieeffizienzklasse D abweicht, desto größer fallen die durchschnittlichen prozentualen Auf- und Abschläge beim Angebotspreis aus. So kosten Häuser mit der besten Energieeffizienzklasse A+ im Deutschlandmittel 11,8 Prozent mehr als Eigenheime, die über den mittleren Energiestandard der Klasse D verfügen.
Auf der anderen Seite verzeichnen energiehungrige Häuser deutliche Preisabschläge. Objekte mit der schlechtesten Energieeffizienzklasse H werden im Deutschlandmittel um 13,6 Prozent günstiger angeboten als Eigenheime mit mittlerem Energiestandard.
„Gerade bei Häusern mit schwacher Energiebilanz müssen Käufer vor dem Einzug häufig mit weiteren hohen Kosten rechnen, etwa für die Wärmedämmung oder den Tausch von Heizung und Fenstern“, sagt Felix Kusch. „Allerdings erhöht sich so auch der Verhandlungsspielraum potenzieller Käufer. Oftmals lassen sich bei Häusern mit niedrigem Energiestandard bei Kaufabschluss noch deutliche Nachlässe gegenüber dem Angebotspreis erzielen.“
Wohnungen mit schlechter Energiebilanz knapp 6 Prozent günstiger
Bei Eigentumswohnungen wirkt sich ein niedriger Energiestandard preislich hingegen weniger stark aus als bei Häusern. Wohnungen mit der schlechtesten Energieeffizienzklasse H werden im Deutschlandmittel um lediglich 5,9 Prozent günstiger angeboten als Apartments, die über eine mittlere Energieklasse D verfügen. Das dürfte auch an den begehrten Altbauwohnungen in den attraktiven Großstädten liegen, die trotz oftmals dürftiger Energiebilanz zu hohen Preisen inseriert werden. Zudem müssen Käufer die Sanierungskosten im Gegensatz zu Einfamilienhäusern zumeist nicht alleine stemmen, sondern teilen sich diese mit der Eigentümergemeinschaft. Eigentumswohnungen mit sehr guter Energiebilanz verzeichnen nichtsdestotrotz deutliche Preisaufschläge: Der prozentuale Aufpreis für Wohnungen mit der Energieklasse A+ gegenüber Objekten mit dem schlechtesten Energiestandard H liegt bei 16,6 Prozent.
Quelle: immowelt.d, Nürnberg, 22.02.2024 (MBA)
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