Wir sind Ihr Partner bei der Vermittlung und Vermarktung von Immobilien in Baden-Baden und der Region. Spezialisiert sind wir auf exklusive Wohnimmobilien und attraktive Gewerbeimmobilien. Wir beraten Sie gerne in Fragen der Immobilienvermittlung, der Objektbewertung, dem Immobilienmarketing und unternehmerischer Investments.
Leistungen und Know-how:
• Immobilienmarkt-Erfahrung in der Region seit 1981
• Netzwerk von Architekten, Steuerberatern und Notaren
• Einbindung von Kreditinstituten bei Immobiliendarlehen, Neu- und Anschlussfinanzierungen
• Wertermittlungen für Wohnimmobilien durch zertifizierte Software
• Deal-Search-Consulting im Rahmen von M&A
• Marketing/PR-Consulting bei Gewerbeimmobilien
• Texte und Konzeptionen in journalistischer Qualität
• Vermittlung von Banken und Rechtsanwälten bei internationalen Transaktionen
• Beratung internationaler Kunden in Englisch, Französisch, Russisch und Arabisch
· Immobilienmarkt-Erfahrung in der Region seit 198
- Kaufpreise für Neubauwohnungen und Neubauhäuser ziehen weiter an
- Kein Ende in Sicht: Die Angebotspreise für Neubau-Eigentumswohnungen stiegen in den deutschen Ballungsräumen 2021 zwischen 3,4 und 19,1 Prozent.
- Die Preise für Neubauhäuser im Umland der Ballungsräume entwickelten sich mit einem Anstieg zwischen 5,0 und 19,9 Prozent ebenfalls sehr dynamisch.
- Leipzig, Bremen, Dresden, Berlin und Köln liegen im Angebotspreis unter dem bundesweiten Durchschnitt.
- München, Frankfurt am Main und Stuttgart bleiben die teuersten Städte für Eigentumswohnungen.
- Am stärksten stiegen die Angebotspreise im Neubau in Düsseldorf sowie dem Umland von Berlin.
Die aktuelle Neubau-Preisanalyse von ImmoScout24 zeigt, dass in den zehn bedeutendsten deutschen Städten die Angebotskaufpreise für Neubauwohnungen zwischen 3,4 und 19,1 Prozent angestiegen sind. Im Umland der Metropolen zogen die Angebotskaufpreise für Neubauhäuser mit 5,0 und 19,9 Prozent ebenfalls stark an. An erster Stelle liegt Düsseldorf mit einem Preisanstieg von 19,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, gefolgt von Bremen mit 16,3 Prozent. In München, Köln, Hamburg und Berlin lagen die Preissteigerungen unter dem bundesweiten Durchschnitt von 12 Prozent.
„Die anhaltenden Preissteigerungen resultierten im vergangenen Jahr vor allem aus den Lieferengpässen und den deutlich gestiegenen Preisen für Baustoffe wie Holz und Stahl. Aufgrund des Krieges in der Ukraine werden sich diese Herausforderungen auf absehbare Zeit vermutlich nicht entspannen.Es bleibt abzuwarten, welchen Einfluss eine eventuelle Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank auf die Entwicklung der Nachfrage und der Preise haben wird,“ erläutert Kristian Kehlert, Teamleiter Marktanalyse bei ImmoScout24.
Für die Auswertung hat ImmoScout24 die durchschnittlichen Angebotspreise für eine neugebaute Eigentumswohnung und ein neu errichtetes Einfamilienhaus in Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart analysiert. Referenzobjekte waren dabei eine 3-Zimmer-Neubauwohnung mit 80 Quadratmetern sowie ein Neubauhaus mit 140 Quadratmeter Wohnfläche auf 600 Quadratmeter Grundfläche.
Steigende Preise für Baustoffe
Aufgrund des anhaltenden Baubooms steigt die Nachfrage nach Baustoffen weiter an. Die jüngste Erhebung des Statistischen Bundesamts zeigte, dass die Preise für Baustoffe und baurelevante Vorprodukte so sehr wie noch nie seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1949 gestiegen sind. Allein für Konstruktionsvollholz mussten Bauherren über 77 Prozent mehr zahlen. Ähnliche Entwicklungen waren bei Stahlprodukten zu beobachten: Betonstahl in Stäben kostete 53,2 Prozent mehr und Betonstahlmatten waren 52,8 Prozent teurer als 2020.
Düsseldorf überholt Hamburg und Berlin bei den Angebotspreisen von Eigentumswohnungen
Mit einem Anstieg von 19,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, überholte im vergangenen Jahr das Preisniveau von Hamburg und Berlin und landet im Metropolenvergleich auf Rang vier. Der Angebotspreis einer neugebauten 3-Zimmer Eigentumswohnungen lag im vierten Quartal 2021 bei durchschnittliche 449.180 Euro, knapp 72.000 Euro über dem Vorjahreszeitraum. In München stiegen die Angebotspreise zwar mit 3,4 Prozent am geringsten, dennoch bleibt die Isar-Metropole mit Abstand das teuerste Pflaster für neugebaute Eigentumswohnungen. Der Angebotspreis der Referenzwohnung lag im vierten Quartal 2021 im Durchschnitt bei 699.740 Euro. Mit großem Abstand folgt Frankfurt am Main. Hier wird eine vergleichbare Wohnung trotz der Preisentwicklung von 14,6 Prozent ca. 185.000 Euro günstiger als in der Landeshauptstadt von Bayern angeboten.
Vier der 10 Top Städte liegen mit ihren Angebotspreisen für Neubau-Wohnungen unter der Schwelle von 400.000 Euro: Leipzig, Bremen, Dresden und Köln. Der günstigste Ballungsraum bleibt Leipzig. Während die Landeshauptstadt von Sachsen in den vergangenen Jahren stets die höchsten Wachstumsraten verzeichnete, befindet sich Leipzig mit einem Preisanstieg von 12,8 Prozent aktuell im Mittelfeld. In Leipzig liegt der Angebotspreis für eine 3-Zimmer-Neubauwohnung bei knapp 309.3300 Euro, ein Preisunterschied von ca. 390.000 Euro zu München.
Das Berliner Umland verzeichnet den höchsten Preisanstieg bei Neubauhäusern
Aufgrund der immer weiter steigenden Kaufpreise in der Metropole Berlin zieht es viele Menschen ins Umland, um ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Das spiegelt sich auch in der Entwicklung der Angebotspreise wider. Mit 19,9 Prozent verzeichnete der Speckgürtel von Berlin mit Abstand den höchsten Preisanstieg im Vergleich zum Umland der anderen Ballungsräume. Während ein Neubauhaus mit 140 Quadratmetern im vierten Quartal 2020 im Berliner Umland im Durchschnitt noch bei einem Angebotspreis von 363.780 Euro lag, müssen Käufer:innen 12 Monate später mit fast 73.000 Euro mehr rechnen. Mit 13,8 Prozent stiegen die Angebotspreise im Dresdner Umland ebenfalls kräftig an. Dennoch kostet hier ein vergleichbares Neubauhaus nur halb so viel wie im Umland von Stuttgart.
Berlin, Dresden, Bremen und Leipzig liegen bei den Angebotspreisen für Neubauhäuser deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 587.192 Euro – knackten jedoch erstmals die Grenze von 400.000 Euro. Das höchste Preisniveau gab es in München und Stuttgart, auch wenn in Stuttgart mit 5 Prozent das geringstes Preiswachstum festgestellt wurde, gefolgt von München mit 7,2 Prozent und Frankfurt mit 6,8 Prozent. Während Düsseldorf die höchste Preissteigerung für Neubauwohnungen hatte, liegt das Umland für Neubauhäuser zum Kauf mit einem Anstieg von neun Prozent im Mittelfeld.
Methodik: Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen beziehen sich auf eine 80 Quadratmeter große 3-Zimmer-Wohnung, erbaut in den letzten zwei Kalenderjahren und mit gepflegter Ausstattungsqualität. Die durchschnittlichen Hauspreise beziehen sich auf ein Einfamilienhaus mit 140 Quadratmeter Wohnfläche auf einem Grundstück mit 600 Quadratmetern, ebenfalls erbaut in den letzten zwei Kalenderjahren und mit gepflegter Ausstattungsqualität. Die Preise wurden auf Basis aller bei ImmoScout24 inserierten Neubauobjekte ermittelt. Der Prozentwert beschreibt das Preiswachstum zwischen dem vierten Quartal 2020 und dem vierten Quartal 2021.
Quell: Immobilien Scout GmbH, Berlin, 23.03.2022 (MBA)
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