Wir sind Ihr Partner bei der Vermittlung und Vermarktung von Immobilien in Baden-Baden und der Region. Spezialisiert sind wir auf exklusive Wohnimmobilien und attraktive Gewerbeimmobilien. Wir beraten Sie gerne in Fragen der Immobilienvermittlung, der Objektbewertung, dem Immobilienmarketing und unternehmerischer Investments.
Leistungen und Know-how:
• Immobilienmarkt-Erfahrung in der Region seit 1981
• Netzwerk von Architekten, Steuerberatern und Notaren
• Einbindung von Kreditinstituten bei Immobiliendarlehen, Neu- und Anschlussfinanzierungen
• Wertermittlungen für Wohnimmobilien durch zertifizierte Software
• Deal-Search-Consulting im Rahmen von M&A
• Marketing/PR-Consulting bei Gewerbeimmobilien
• Texte und Konzeptionen in journalistischer Qualität
• Vermittlung von Banken und Rechtsanwälten bei internationalen Transaktionen
• Beratung internationaler Kunden in Englisch, Französisch, Russisch und Arabisch
· Immobilienmarkt-Erfahrung in der Region seit 198
ImmoScout24 präsentiert seinen vierteljährlichen Daten-Report zur Entwicklung des Mietwohnungsmarkts. Das ImmoScout24 WohnBarometer basiert auf einer Auswertung von 8,5 Millionen Immobilieninseraten der letzten fünf Jahre und umfasst neben der Entwicklung der Angebotsmieten das Verhältnis von Angebot und Nachfrage sowie eine Preisprognose.
- Aktuell liegt die Entwicklung der Angebotsmieten in der Neuvermietung deutlich unter der Entwicklung der Kaufpreise.
- Bestands- und Neubau-Mieten legten im gesamtdeutschen Mittel nur noch leicht gegenüber dem Vorquartal zu.
- Am stärksten stiegen die Angebotspreise für Bestandsmietwohnungen in Leipzig, Erfurt und Hamburg an.
- In Berlin legten die Angebotsmieten für Bestandswohnungen weniger stark als im Vorquartal zu. Die Nachfrage reduzierte sich um ein Drittel, liegt aber weiterhin auf sehr hohem Niveau.
- Trotz der Sommermonate zog die Nachfrage in München und Köln an.
- In Rostock und Dresden gingen die Angebotspreise für Bestandswohnungen im Quartalsvergleich zurück.
- Im Neubau zogen die Angebotsmieten am stärksten in Leipzig, Erfurt und München an.
Für das dritte Quartal 2021 zeigt das ImmoScout24 WohnBarometer deutschlandweit eine Steigerung der Angebotspreise für Bestandsmietwohnungen in Höhe von 1,4 Prozent. Die Preisentwicklung zog somit wieder leicht an, liegt aber deutlich unterhalb der Entwicklung der Kaufpreise, die im Quartalsdurchschnitt um 4,2 Prozent anstiegen. Im zweiten Quartal hatte der Anstieg der Mieten im Bestand noch bei 0,8 Prozent gelegen. Aktuell liegt der Angebotspreis für Bestandsmietwohnungen im Bundesdurchschnitt bei 7,26 Euro pro Quadratmeter. Eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit 60 Quadratmetern kostet damit rund 435,38 Euro netto kalt.
Mit 2,4 Prozent Preisanstieg wuchsen die Angebotspreise für Bestandswohnungen in Leipzig im Quartalsvergleich am stärksten, gefolgt Hamburg mit 2,3 Prozent, Erfurt mit 2,1 Prozent, und Köln mit 1,9 Prozent. In München, Berlin und Potsdam hat sich die Preisentwicklung um 1,5 Prozent und damit deutlich unter der aktuellen Inflationsrate eingependelt. In den ostdeutschen Zentren Dresden und Rostock verzeichnet das ImmoScout24 WohnBarometer einen Rückgang der Angebotspreise für Bestandsmietwohnungen. Während Dresden im dritten Quartal nur ein leichtes Minus von 0,3 Prozent verbuchte, gingen in Rostock die Angebotsmieten im Vergleich zum zweiten Quartal 2021 um 1,7 Prozent zurück.
Angebotspreise für Neubauwohnungen ziehen stärker an als im Vorquartal
Neubauwohnungen zur Miete verzeichneten im dritten Quartal 2021 in der gesamtdeutschen Betrachtung eine Zunahme von 2,2 Prozent. Sie werden in der Neuvermietung auf ImmoScout24 im Durchschnitt für 9,82 Euro pro Quadratmeter angeboten. Damit nahm die Entwicklung gegenüber dem Vorquartal wieder leicht zu. Im zweiten Quartal hatte die Preisentwicklung bei Neubauwohnungen noch 1,5 Prozent betragen. Auch bei Neubauwohnungen zur Miete liegt die Preisentwicklung deutlich hinter der Kaufpreisentwicklung, die im Quartalsvergleich um 4,7 Prozent zugelegt hat.
Leipzig führt das Metropolenranking für die Mietpreisentwicklung im Neubau mit einem Plus von 3,3 Prozent an, gefolgt von Erfurt und München mit jeweils 3,0 Prozent. Während die Preisentwicklung für Neubau-Mietwohnungen in Hamburg und Frankfurt am Main im dritten Quartal 2021 unter einem Prozent lag, war sie in Rostock mit minus 0,5 Prozent leicht rückläufig.
„Die Mietpreisentwicklung hat sich in einem Großteil der Metropolen etwas beruhigt. Sie liegt aktuell im Rahmen der Inflationsrate und zum Teil sogar darunter. Nach wie vor sind aber insbesondere Berlin und Köln weit von einem ausgeglichenen Mietwohnungsmarkt entfernt. In Berlin gehen im Durchschnitt 99 Anfragen pro Woche auf eine angebotene Bestandsmietwohnung ein, in Köln sind es 46“, kommentiert Dr. Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24.
Nachfrage nach Bestandsmietwohnungen weiterhin auf hohem Niveau
Während die Nachfrage nach Mietwohnungen aus dem Bestand in den deutschen Großstädten annähernd auf dem gleichen Niveau blieb wie im Vorquartal, stieg sie in Köln und München trotz der Sommersaison leicht an. In Berlin reduzierte sich die Zahl der durchschnittlichen Kontaktanfragen pro Inserat und Woche von 154 im zweiten Quartal deutlich auf aktuell 99.Köln liegt mit 46 Kontaktanfragen pro Woche auf eine inserierte Wohnung bundesweit auf Platz zwei.
In München hat sich die Nachfrage nach Neubau-Mietwohnungen im Vergleich zum Vorquartal von 7 auf 12 Kontaktanfragen pro Woche erhöht. Auch in Köln wurden neugebaute Mietwohnungen noch mehr nachgefragt als im zweiten Quartal. In der Domstadt kamen im dritten Quartal durchschnittlich 18 Kontaktanfragen auf ein Neubau-Inserat, nach 15 im zweiten.
Für die nächsten zwölf Monate prognostiziert das WohnBarometer in der gesamtdeutschen Betrachtung eine moderate Entwicklung der Angebotsmieten von 3,2 Prozent für Bestandswohnungen. Im Neubau erwartet ImmoScout24 bis zum dritten Quartal 2022 einen Anstieg um 3,9 Prozent. Für die Preisprognose fließen aktuelle Einwohnersalden sowie der verfügbare und geplante Wohngebäudebestand in die Berechnung ein.
Auf Städteebene erwartet ImmoScout24 aufgrund der hohen Nachfrage die stärkste Preisentwicklung für Mietwohnung im Bestand und Neubau in Berlin und Köln: Berlin jeweils mit 6,0 Prozent für Neubau- und Bestandswohnungen, in Köln mit 4,1 Prozent für Mietwohnungen aus dem Bestand und 3,7 Prozent für Neubau-Mietwohnungen. Die schwächste Preisentwicklung für Neubau- und Bestandsmietwohnungen ist in den nächsten zwölf Monaten in Frankfurt am Main und Hamburg zu erwarten. Die Prognosen der Preisentwicklung liegen dort jeweils deutlich unter drei Prozent und somit unter dem deutschlandweiten Durchschnitt und deutlich unter der aktuellen Inflationsrate.
Das ImmoScout24 WohnBarometer – Methodik
Das ImmoScout24 WohnBarometer ist der Marktreport zur Entwicklung des Immobilienmarkts. Herausgeber ist ImmoScout24, Deutschlands führende Online Plattform für Wohnimmobilien. Das ImmoScout24 WohnBarometer gibt die Preisentwicklung in realen Angebotspreisen wieder, ergänzt um einen Indikator zum Verhältnis von Angebot und Nachfrage sowie eine Preisprognose für die nächsten 12 Monate. Die Datenbasis umfasst über 8.5 Millionen Inserate der letzten fünf Jahre auf ImmoScout24. Dabei werden alle Eigentumswohnungen-, Einfamilienhäuser- und Mietwohnungsinserate analysiert. Die Werte werden für Referenzobjekte für den jeweils betrachtetem Immobilientyp durch einen Algorithmus aus dem Bereich des maschinellen Lernens ermittelt. Für Wohnungen zum Kauf wird eine Drei-Zimmer-Wohnung mit 80 Quadratmetern Wohnfläche zugrunde gelegt. Das betrachtete Einfamilienhaus hat 140 Quadratmeter Wohnfläche und einen Grundstücksanteil von 600 Quadratmetern. Das Referenzobjekt für Mietwohnungen ist eine Zwei-Zimmer-Bestandswohnung mit 70 Quadratmetern. Die Kategorie Neubau enthält alle Angebote mit einem Baualter von maximal zwei Jahren zum jeweiligen Bestimmungszeitpunkt. Die Nachfrage im Verhältnis zum Angebot wird berechnet auf Basis der Kontaktanfragen pro Inserat des jeweiligen Immobilientyps pro Woche. Es handelt sich um einen normierten Wert, um unterschiedliche Standzeiten der Anzeigen auf dem Portal auszugleichen. Für die Preisprognose bildet der angewandte Algorithmus ebenfalls die Grundlage. Dazu fließen aktuelle Einwohnersalden sowie der verfügbare und geplante Wohngebäudebestand mit in die Betrachtung ein.
Quelle: Immobilien Scout GmbH, Berlin, 28.10.2021
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